Mir ist es ein großes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, damit sie selbst, Schritt für Schritt, die Situation besser beherrschen können.
So dass sie Selbstsicherheit trainieren und so ein Stück Selbstvertrauen sowie Selbstachtung aufbauen können.
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Hinter dem Begriff "Mobbing" versteckt sich das systematische Zerbrechen einer Seele. Kein Außenstehender kann wirklich nachfühlen, was Mobbingopfer durchmachen.
Betroffene berichten mir, dass neben der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit auch körperliche Symptome entstehen - z.B. Erschöpfungszustände, Kopf- und Rückenschmerzen oder Magen-Darm-Störungen.
Ich begleite vor allem Kinder und Jugendliche, die hilflos in der Mobbingsituation gefangen sind und keinen Ausweg mehr sehen.
Welche Symptome können auftreten?
Erfahrungsgemäß ziehen sich die betroffenen Kinder/Jugendlichen immer häufiger in ihr Zimmer zurück und schränken den Kontakt zu ihren Freunden stärker ein.
Viele beginnen, in einer Cyberwelt zu leben, z.B. in Onlinespielen.
Mobbing führt bei den Betroffenen zu Niedergeschlagenheit bis Depression, aber auch Aggressivität kann auftreten. Konzentrationsstörungen und eine dadurch resultierende Verschlechterung der schulischen Leistung, verstärken die schon durch das Mobbing entstandene "Null Bock auf Schule-Haltung."
Wie eine Mutter mir berichtete: "Ihre Fröhlichkeit und Lebensfreude sind verschwunden, und auch zuvor geliebte Hobbies werden nicht mehr gelebt."
Auffallend ist in vielen meiner Fälle in der Praxis vor allem der Verlust von Welt- und Selbstvertrauen.
Gehören auch Sie zu den Eltern von Mobbingopfern?
Fühlen Sie sich rat- und hilflos?
Vielleicht wissen Sie nicht, was sie tun können, um Ihrem Kind zu helfen.
So finde ich es verständlich, dass Sie sich alleingelassen fühlen.
"Es bricht Ihnen das Herz", Ihr Kind so zu sehen.
Reagiert auch Ihr Kind auf eine Ansprache des Themas oft gereizt und genervt? Dann kann ich verstehen, dass das Ihre Verzweiflung noch verstärkt.
Welche Probleme können zusätzlich entstehen?
Es kann sein, dass Eltern mit ansehen müssen, wie sich bei ihrem Kind immer mehr Probleme entwickeln, wie z.B. Angststörungen (oft soziale Ängste), Depressionen, selbstverletzendes Verhalten und sogar Selbstmordgedanken.
Ich kann gut verstehen, dass an diesem Punkt die Sorge der Eltern zu einer regelrechten Angst um ihr Kind werden kann.
Am Anfang meiner Behandlung geht es in erster Linie, Ihr Kind genau kennenzulernen. Wir müssen herausfinden, ob es eine Ursache gibt, warum das Kind oder der/die Jugendliche zum Angriffsziel wurde. Manchmal sind es unbewusst ausgesendete Signale oder das Unterlassen von bestimmten Verhaltensweisen, die dazu beitragen, dass man Mobbingopfer wird.
Und das heißt niemals, dass das Opfer selbst schuld ist!
Es zeigt nur, wo ich bei der Hilfe ansetzen kann, damit Ihr Kind aus dem Kreislauf wieder herausfindet.
Grundsätzlich ist es wichtig, Ihrem Kind das Gefühl zu vermitteln, dass man ihm zuhört und glaubt.
Nach meiner Erfahrung, fällt es den Betroffenen bei einer außenstehenden Person leichter, offen über die Vorfälle zu reden, weil sie z.B. die Eltern nicht belasten möchten.
Mir ist es ein großes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, damit sie selbst, Schritt für Schritt, die Situation besser beherrschen können.
So dass sie Selbstsicherheit trainieren und so ein Stück Selbstvertrauen sowie Selbstachtung aufbauen können.
Aber es ist auch wichtig zu wissen, dass manche Übergriffe angezeigt werden können und Kinder im Notfall z.B. auch evtl. die Schule wechseln können.
Wir finden gemeinsam heraus, wie wir Ihrem Kind am besten helfen können.
Sollten Sie das erste Mal zu mir in die Praxis kommen, finden Sie unter dem Menue-Punkt
"Sonstiges/FAQ/Sie sind das erste Mal bei mir?"
wie der Ablauf sein wird. So können Sie in Ruhe nachlesen, wie ich arbeite.
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