Hintergrundinformationen zur Arthrose
Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den langsamen Abbau des Knorpels in den Gelenken gekennzeichnet ist. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von genetischen Prädispositionen, Übergewicht, Fehlstellungen, früheren Verletzungen bis hin zu altersbedingtem Verschleiß. Besonders große Hunderassen wie der Berner Sennenhund sind aufgrund ihres Körperbaus und ihrer schnellen Wachstumsphasen anfällig für diese schmerzhafte Erkrankung.
Fallbeschreibung
In meiner Tierheilpraktikerpraxis begegnete ich einem besonders rührenden Fall, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Es handelt sich um Balu, einen sechs Jahre alten Berner Sennenhund, dessen sanfte und treue Augen jeden Besucher sofort in ihren Bann ziehen.
Balu kam mit seiner Besitzerin, Frau S., zu mir. Schon beim Betreten der Praxis fiel auf, wie schwer sich Balu bewegte. Jeder Schritt schien ihm Schmerzen zu bereiten. Frau S. berichtete mir, dass Balu seit einigen Monaten zunehmend Probleme hatte aufzustehen, zu laufen und vor allem Treppen zu steigen. Seine einst so fröhliche Art war einer spürbaren Melancholie gewichen. Es schmerzte mich, diesen liebenswerten Hund so zu sehen.
Anamnese und Diagnostik
Nach einer gründlichen Anamnese, bei der ich die bisherigen tierärztlichen Untersuchungen und Behandlungen durchging, bestätigte sich der Verdacht: Balu litt an fortgeschrittener Arthrose in beiden Hüftgelenken. Diese Diagnose hatte die Familie tief getroffen, da sie wussten, dass dies ein lebenslanger Kampf gegen die Schmerzen für ihren geliebten Vierbeiner bedeuten würde.
Ich erklärte Frau S. die möglichen Ursachen von Arthrose bei Hunden, insbesondere bei großen Rassen wie dem Berner Sennenhund. Die genetische Prädisposition spielte bei Balu eine Rolle, aber auch sein Gewicht und frühere, scheinbar unbedeutende Verletzungen könnten zur Entwicklung der Arthrose beigetragen haben.
Therapieansatz
In Absprache mit Frau S. entwickelten wir einen ganzheitlichen Therapieplan, der auf natürlichen Heilmethoden basierte, um Balus Lebensqualität zu verbessern und seine Schmerzen zu lindern.
Der Plan umfasste:
Ernährungsumstellung: Wir stellten Balus Ernährung auf ein Futter um, das reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien war. Diese Nährstoffe sind bekannt dafür, Entzündungen zu reduzieren und die Gelenkgesundheit zu fördern.
Phytotherapie/Nahrungsergänzungsmittel: Die Anwendung von Kräutermischungen wie Teufelskralle und Weidenrinde, die entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzen.
Homöopathie: Die Verabreichung von homöopathischen Komplexmitteln, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden mit Arthrose abgestimmt sind. Diese Mittel unterstützen den Körper ganzheitlich und fördern die Selbstheilungskräfte.
Gewichtsmanagement: Ein striktes Gewichtsmanagement, um die Belastung der Gelenke zu minimieren.
Abgerundet wurde das Programm mit Bioresonanz- und Magnetfeldtherapie
Verlauf und Ergebnisse
Schon nach wenigen Wochen der Behandlung konnte man bei Balu erste Verbesserungen beobachten. Er wirkte wieder etwas agiler und freute sich sichtlich auf meine Besuche, bei denen er mit viel Zuwendung verwöhnt wurde. Frau S. war überglücklich und berichtete, dass Balu sogar wieder begann, kleine Spaziergänge zu genießen, die er vorher vermieden hatte.
Fazit
Balus Fall zeigt, wie wichtig ein ganzheitlicher Ansatz in der Behandlung von Arthrose ist. Es geht nicht nur darum, die Symptome zu bekämpfen, sondern das gesamte Wohlbefinden des Tieres zu verbessern. Die emotionale Bindung zwischen Balu und seiner Familie war spürbar und es erfüllte mich mit tiefer Zufriedenheit, einen Beitrag zu seinem Wohlbefinden leisten zu können. Die Reise war noch lange nicht zu Ende, aber die ersten Schritte in ein schmerzfreieres Leben waren gemacht.
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